Frühlingserwachen

Endlich ist wieder die Zeit, draußen was zu machen, nicht zu kalt und länger hell.

Schon im letzten Jahr haben wir geplant, an der Scheune eine Regenrinne anbringen zu lassen. Die Massen an Wasser – wenn es denn mal regnet – haben dem Mauerwerk nicht so gut getan und den Boden unten ziemlich ausgewaschen. Nachdem der Strom verlegt ist, kommen nun noch neue Abflussrohre in die Erde und das Wasser vom Scheunendach kann dann in unsere „Tanks“ von der Klärgrube laufen.

Und wenn wir dann schon mal eine Firma da haben, sind wir auch gleich das nächste Projekt angegangen. Unsere künftige Werkstatt hat ein neues Dach bekommen und auch dort natürlich Regenrinnen.

Ansonsten blüht und wächst der Garten fleißig vor sich hin. Wir haben uns dieses Jahr auch an die Baumschnitt gewagt. Mal schauen, ob es was gebracht hat. Aber im Moment kann man quasi zusehen, wie alles explodiert.

Strom zu den Nebengebäuden

In der alten Werkstatt hatten wir neulich die alten Kabel rausgerissen, mit der Folge, dass das Erdkabel dorthin nicht mehr funktionierte. Vermutlich hat es auch schon einige Jahrzente auf dem Buckel.

Wir brauchten dort also eine neue Leitung, also wurde kurzerhand einmal der Hof aufgegraben. Da wir eh dabei waren, haben wir auch gleich einen Graben zur Scheune und zum alten Hasenstall gegraben (bzw. graben lassen).

Dann kamen die Kabel rein und auch gleich jeweils PE-Rohre für eine evtl. spätere Wasserverteilung.

Die meiste Arbeit machte dann das Zugraben.

Insgesamt waren es dann ja doch gut 60 Meter.

Einfach zugraben war allerdings nicht. Vom Aushub haben wir dann noch manuell alle Feldsteine abgesammelt und erst einmal hinter das Schleppdach verfrachtet.

 

Kuhmist

Trotzdem letztes Jahr eigentlich alles recht gut gewachsen ist, wollen wir dieses Jahr unserem sandigen Boden und den Pflanzen etwas Gutes tun und haben Mal eine Fuhre Mist verteilt.