Frehne

Das Exposé las sich irgendwie toll. Ich zumindest war absolut begeistert.

  • 120 qm Wohnfläche
  • Ausbaureserve im Dachgeschoss
  • gut 7.000 qm Grundstück
  • gelegen am Dorfrand
  • Ende der 90er alles erneuert
  • Scheune
  • Garagen
  • wenig längerer Fahrtweg als zum alten Grundstück
  • keine Maklergebühren
  • sehr günstiger Preis

Wir waren etwas vor dem Termin vor Ort und sind das Grundstück schon einmal außen abgelaufen. Meine Güte, war das groß. Nur ein direkter Nachbar, der sein Grundstück allerdings hinter einer Hecke von riesigen Tannen hat. Auf der anderen Strassenseite noch ein Nachbar, aber vom Wohnhaus alles locker 50 Meter weg.

Dazu eine riesige Scheune, die das Haus daneben echt klein aussehen lässt. Dafür sah das Haus super in Schuss aus.

Wir schauten uns mit dem Makler alles an. Die Scheune hatte direkt am Hof eine kleine Sommerküche mit Ofen. Dahinter gibt es eine voll funktionsfähige Scheune. Ställe für Hühner, Schweine und Rinder, ein riesiger Heuboden mit Unmengen an Heu und der Abstellraum für die Trecker und Sabines Minibagger.

Es gibt noch zwei gemauerte Garagengebäude, wovon eines als Werkstatt genutzt wird. Nicht top, aber alles in gutem Zustand. Dazwischen teils gemauerte, teils mit Holz getrennte Schuppen.

Der erste Eindruck, als wir das Haus betraten …. es ist echt klein. Wie sich zeigte war die Ausbaureserve schon in den 120 qm enthalten. Der Grundriss – wie üblich – nicht ideal, das Bad geht z. B. direkt von der Küche ab. Aber alles trocken, ordentlich, beheizt. Rolladen vor den Fenstern, das Dach war gedämmt, die Heizung unten im Keller inklusive der Öltanks. Abwasser geht in eine biologische Kleinkläranlage, spart also Abwassergebühren. Das Dach hat eine Südausrichtung und ist damit ideal für Solarthermie.

Die Grundparameter schienen alle zu stimmen, wenn das Haus gefühlt nicht absolut winzig wäre. Wir hatten uns da etwas mehr vorgestellt, da wir ja auch zwei Arbeitszimmer benötigen, weil wir zukünftig oft von zu Hause aus arbeiten wollen/müssen.

Ich war noch immer begeistert, Sabine war mit der Größe sehr sehr unzufrieden. Es gab also noch Diskussionsbedarf.

4 Antworten auf „Frehne“

  1. Hallo Birgit,
    wir haben den Blog in letzter Zeit etwas vernachlässigt, weil mit dem Frühjahr auch wieder soooo viel zu tun war. Es ist auch ganz viel passiert und wir werden die Tage ganz viel wieder einstellen. 🙂
    Liebe Grüße aus Frehne

  2. Liebe Familie Sommer, von mir habt ihr noch nichts gehört – ich bin Birgit, die jüngere Tochter vom Vorbesitzer eures Hauses. Entschuldigt, dass ich euch so “ vertrauensvoll“ Anrede, aber durch Euren Blog seid ihr sowas wie Freunde geworden. Ich möchte mich bedanken, ihr habt mir mit dem Blog das Heimweh genommen, mir den Abschied vom Elternhaus leichter gemacht. Ich hoffe, ihr fühlt euch nach wie vor wohl in Frehne. Vielleicht schickt ihr mal wieder ein Gartenfoto auf die Reise?

  3. Entscheidend war am Ende doch sicherlich, dass für Frehne noch die DE-Domain zu haben war und für alle anderen Orte nicht. Oder? 😀

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