Strom zu den Nebengebäuden

In der alten Werkstatt hatten wir neulich die alten Kabel rausgerissen, mit der Folge, dass das Erdkabel dorthin nicht mehr funktionierte. Vermutlich hat es auch schon einige Jahrzente auf dem Buckel.

Wir brauchten dort also eine neue Leitung, also wurde kurzerhand einmal der Hof aufgegraben. Da wir eh dabei waren, haben wir auch gleich einen Graben zur Scheune und zum alten Hasenstall gegraben (bzw. graben lassen).

Dann kamen die Kabel rein und auch gleich jeweils PE-Rohre für eine evtl. spätere Wasserverteilung.

Die meiste Arbeit machte dann das Zugraben.

Insgesamt waren es dann ja doch gut 60 Meter.

Einfach zugraben war allerdings nicht. Vom Aushub haben wir dann noch manuell alle Feldsteine abgesammelt und erst einmal hinter das Schleppdach verfrachtet.

 

Kuhmist

Trotzdem letztes Jahr eigentlich alles recht gut gewachsen ist, wollen wir dieses Jahr unserem sandigen Boden und den Pflanzen etwas Gutes tun und haben Mal eine Fuhre Mist verteilt.

Neues Gartenjahr

Die Gartensaison startet so langsam und da wir im Herbst etwas faul waren und nichts mehr an unserem Gemüsebeet getan haben, wurde es Zeit hier anzufangen. Also mal „schnell“ noch etwas Rasen ausgestochen und einmal umgegraben, damit alles für das neue Jahr vorbereitet ist.

Einzig die noch immer grüne Petersilie darf auch in diesem Jahr hier weiter wachsen.

Unseren alten Kompost werden wir jetzt auch Stück für Stück in eine neue Ecke setzen um Platz für ein Gewächshaus zu schaffen. Alles unverrottete nimmt hier schon wieder ordentlich Platz weg. Der Rest sieht schon gut aus und kann dann im Garten verteilt werden.

Im Februar schon haben wir den Baum an der alten Werkstatt gestutzt. Leider wächst er viel zu nah dran, so dass wir hier Angst ums Fundament hatten.

Winterromantik

Nun hat der Winter auch Frehne und damit unser Grundstück voll im Griff. Im Gegensatz zu Berlin, bleibt der Schnee hier aber liegen und wird kein grauer Match, was wunderschön aussieht.

Unsere Meisenknödel sind fast beliebter denn je. Neben een Kohl- und Blaumeisen tummeln sich hier natürlich auch die Spatzen. Selbst unser Buntspecht bedient sich dort ab und an.

An und unter den Apfelbäumen gibt es noch einiges an Äpfeln, was die Stare offensichtlich sehr erfeut, da sie täglich mehr werden.

Die Lagerfeuerstelle sieht etwas kahl aus so in weiß.

Fütterungszeit

Draussen ist es morgens vom Frost nun schon ganz weiß, der Garten ist winterfest gemacht und auch der Kamin brennt schon. Damit unsere gefiederten Freunde jetzt nicht hungern müssen, gibt es täglich Frühstück und Abendbrot.

Teilweise ist es so voll, dass einige schon anstehen müssen.

Oder man begnügt sich mit dem was runter fällt. Gerade die Spatzen sind im Herbstlaub perfekt getarnt.

Aber die kleinen futtern mittlerweile nicht nur 4 (!) Meisenknödel am Tag, sondern auch das Körnerhaus reicht nur für zwei Tage.

Das Leid mit dem Maulwurf

Leider haben weder diese Geräuchstäbe noch Buttersäure wirklich geholfen. Die Stäbe führten zu vermehrter Aktivität, was völlig normal ist. Allerdings sollte dies dazu führen, dass er sich von ihnen weg bewegt. Mitnichten, die Hügel nahmen genau dort immer weiter zu.

Die Buttersäure hat ihn auch nur dazu angeregt, um die behandelten Stellen neue Gänge zu graben.

Momentan versuchen wir es mit Wasser, was anfänglich auch ganz gut klappte und er sich Richtung hinteres Grunstück verzog. Aktuell hat er sich allerdings unter den Betonsockeln hindurch zum Vorgarten gebuddelt.

Maulwurf vertreiben

Vermutlich durch die Trockenheit dieses Jahr war auch der Maulwurf bei uns sehr umtriebig. War er anfangs nur hinten auf der Wiese macht er sich mittlerweile auch auf der Streuobstwiese breit und auch die Lagerfeuerstelle ist nicht ganz vor ihm sicher.

Weniger störend sind die Maulwurfshügel, als der überall nachgebende Boden, der den Weg über den Rasen zu einer Stolperpartie macht.

Zeit für Gegenmaßnahmen. Wir versuchen es erst einmal mit diesen tollen Schalldingern, welche man eingräbt und die ein angeblich unangenehmes Geräuch für den Maulwurf aussenden. Die Wahrscheinlichkeit, dass dies gelingt schätze ich mal bei 50 %, aber wir haben noch Hoffnung, dass drei von diesen Stäben ihn nach und nach aufs Feld vertreiben.

Da man mittlerweile ungefähr weiß wo die Gänge lang gehen, werden wir es nächste Woche dann noch mit Buttersäure versuchen.

Rasen im Vorgarten

Gerade mal vor drei Wochen haben wir den Rasen gesät und heute mussten wir ihn schon das erste Mal mähen.

Einige Lücken gibt es noch und Unkraut ist auch noch ohne Ende drin, aber das wird sich mit der Zeit geben.

Im Frühjahr wird er dann hoffentlich eine schöne ebene Fläche ergeben.

 

Selbstgepresster Apfelsaft

Um unser vieles Obst zu verarbeiten haben wir uns entschlossen unsere Äpfel auch einmal selbst zu Apfelsaft zu machen.

Nach dem Kleinschneiden kommen sie dann in den Obsthäcksler.

Einmal durchgeschreddert hat man schon schön kleine Apfelstückchen.

Anschließend kommt das Ganze dann in die Presse.

Mit etwas Muskelkraft wird daraus dann wunderschöner leckerer Saft,

Noch einmal abgekocht und in die sterilen Flaschen und der erste Vorrat ist angelegt.

Aus 14 Kilo Äpfeln haben wir so 4 Liter Saft gewonnen.