Umgraben im Vorgarten

In dieser Woche haben wir endlich Zeit gefunden nach der Arbeit mit dem Umgraben im Vorgarten anzufangen.

Allerdings wird uns das noch eine Weile beschäftigen. Es sind ja nicht nur gut 200 Quadratmeter, sondern durch die Tanne sind hier auch noch viele kleine Wurzeln drin, welche uns die Arbeit erschweren.

Durch die Trockenheit der letzten Wochen fühlt sich die Erde zudem wie Beton an. Ein Versuch das ganze ordentlich vorher zu Wässern führte leider dazu, dass unsere Motorhacke ständig verklummte und alle paar Minuten gereinigt werden musste. Es gibt wohl hier keine ideale Lösung.

Das erste Drittel ist aber geschafft.

Gäste-WLAN

Das Landleben hat viele Vorteile, allerdings auch den Nachteil, dass die Versorgung mit mobilem Internet nur rudimentär ist. LTE ist in der Regel hier gar nicht vorhanden, meistens nicht einmal UMTS und es kommt durchaus vor, dass man nicht einmal Telefonempfang hat.

Umso wichtiger, dass auch unsere Besucher einen WLAN-Zugang haben. Allerdings wollten wir nicht, dass diese auch in unser privates Netzwerk kommen, was zwangsläufig passieren würde, so wir ihnen unser WLAN zur Verfügung stellen.

Jetzt wird es etwas technisch. 🙂

Sowohl unsere Accespoints als auch unser Switch sind VLAN-fähig. D. h. sie können softwareseitig mehrere von einander getrennte Netzwerke zur Verfügung stellen. Also eins für die Gäste und eins für uns. Somit kann ich über die Accesspoints ein extra WLAN für die Gäste einrichten.

Die Fritzbox verfügt auch über die Möglichkeit einen Netzwerkanschluss mit einem separaten IP-Bereich, getrennt vom normalen Netzwerk, zu versorgen.

Loggt sich nun im Gäste-WLAN jemand ein, sagt der Accesspoint auch dem Switch, dass dies nur ein Gast ist und der Switch leitet den Datenverkehr nun über den Anschluss in der Fritzbox, welcher einen separaten IP-Bereich hat. Somit kommt man zwar ins Internet, aber bleibt komplett getrennt von unserem privaten Bereich.

Dank des Controllers von Ubiquiti kann man so für ein „Event“ mit wenigen Mausklicks ein separates WLAN anlegen und auch ganz schnell wieder deaktivieren.

Unkraut abgeflämmt

Schon im letzten Jahr hatten wir uns so einen tollen „Flammenwerfer“ gegen das Unkraut auf dem Hof gekauft, sind aber nicht dazu gekommen ihn zu benutzen.

Da sich mittlerweile die Waldbrandwarnstufe wieder von 5 auf 1 gesenkt hat, war das die perfekte Gelegenheit diesen einmal zu testen.

Zumindest die Einfahrt und der Weg sind erledigt, es folgt aber noch die restliche Hoffläche.

Mal schauen ob es was bringt und länger hält.

Wurzel der Tanne

Beim Durchsehen des Blogs fällt mir gerade auf, dass wir noch gar nicht geschrieben haben, dass mittlerweile die Wurzel der Tanne entfernt wurde.

Leider haben wir hier keine Bilder von, aber der junge Mann der das erledigte hat sich doch arg damit gequält und war mehrere Stunden damit beschäftigt den Koloss aus dem Boden zu bekommen.

Nun haben wir vor dem Haus einen mittelgroßen Krater, was uns zu einem unserer nächsten Projekte zwingt. 🙂  Einmal auffüllen, umgraben und Rasen säen.  Vermutlich auch etwas, was nicht an einem Wochenende getan ist, da es geschätzt mal eben 200 qm sind.

Die Lagerfeuerstelle ist weitestgehend fertig

Es war viel viel Arbeit in viel zu kurzer Zeit, aber wir haben es geschafft bis Pfingsten alles fertig zu bekommen.

Auch die Kieswege vom kleinen runden Tor und zum Lagerplatz für das Holz sind fertig und wir haben es sogar geschafft aussenrum Büsche zu pflanzen, damit es zukünftig etwas windgeschützter ist. Die müssen dafür allerdings noch kräftig wachsen.

Zu Pfingsten war dann Premiere und das sah mit rund 25 Leuten dann in etwas so aus: 🙂

Die Hecke wächst

Die neu gepflanzte Hecke ist mittlerweile gut angewachsen. Sie wurde nun auch gemulcht und täglich gegossen wodurch sie die Hitze und Trockenheit der letzten Wochen gut überstanden hat.

Circa 10 Zentimeter ist sie nun in den letzten beiden Monaten gewachsen. Bis zum oberen Ende des  Zauns ist es noch ein gutes Stück, aber mit etwas Glück schafft sie das zumindest knapp noch bis zum Herbst.

Brennholz

Heute kam unsere erste Brennholzlieferung. Mal schauen wie lange diese reicht. Denke aber für die nächsten Jahre müssen wir uns dann mal eine preiswertere Quelle auftun.

Tja, und irgendwer muss das jetzt noch wegstapeln. 🙂

Update:
So schlimm war es dann gar nicht, nach 2 Stunden war es erledigt.  😉  Ist auch reichlich Anmachholz dabei und die ersten Scheite sind schon im Kamin.

Neuer Briefkasten

Nachdem die Post im alten Briefkasten bisher eigentlich immer pitschnass war, wollen wir es jetzt einmal mit einem neuen probieren.

Zusätzlich haben wir aus Mäusegitter unten noch ein kleines Podest eingebaut. Wir haben die Hoffnung, dass die Briefe dadurch nicht im Wasser stehen und etwas trockener bleiben.

Noch hängt er auch etwas schief, da die Halterung nicht ganz passt. Aber es war sooo kalt, als wir ihn angebracht haben, dass uns das soweit erst einmal genügte. Wird natürlich noch korrigiert. 🙂

 

Beleuchtete Hausnummer

Wir haben in Meyenburg einen halbwegs akzeptablen Pizzalieferservice, welcher auch nach Frehne liefert. Vor zwei Wochen war Peggy bei uns zu Besuch und wir wollten diesen einmal testen.

Der Pizzabote musste dann leider feststellen, dass er uns nicht findet und stand mit dem Wagen hupend auf der Strasse. Zum Glück hörten wir das und konnten noch rausrennen.

Was haben wir daraus gelernt? Wir brauchen am Tor noch eine Hausnummer und dann am Besten gleich eine beleuchtete.

Da wir aber dort noch keinen Strom haben, wurde es eine Solarlösung, welche allerdings auch im Winter die ganze Nacht durch leuchten soll.

Da wir für unsere Gegensprechanlage noch kein Kabel verbuddelt haben, haben wir auch gleich noch unsere Funkklingel drunter plaziert, welche sowohl im Haus, wie auch im Stall klingelt.