Holzunterstand für die Lagerfeuerstelle

Die Lagerfeuerstelle haben wir im letzten Jahr nicht ganz fertig bekommen. Nachdem die alte Werkstatt mit neuem Dach einen schöneren Anblick bietet, musste nun auch der Bereich um die Lagerfeuerstelle rum verschönert werden. Das hieß, das Stück zwischen den zwei Wegen musste erstmal eingeebnet werden. An der Mauer haben wir einen kleinen Bereich mit Feldsteinen abgesteckt. Hier kommen hoffentlich bunt blühende Sträucher hin.

Leider gibt es vom Aufbau selbst keine Bilder. 🙁 Aber das Endergebnis kann sich sehen lassen.

Natürlich haben wir auch den Holzunterstand noch lasiert.

Christian hat die Ecke gepflastert, an der die Regentonne steht und Rasen gesät. Zwischenzeitlich sieht es auch schon fast wieder grün aus.

 

 

Tür zum Lagerfeuerplatz

Zum Lagefeuer hin war eine kleine runde Tür, welche leider schon ziemlich hinüber war. Nun haben wir es endlich geschafft hier eine neue zu bauen.

In einem schönen leuchtenden grün strahlt sie nun. Die Mauer haben wir einmal komplett abgekärchert und vom Moos befreit, so dass alles fast wie neu aussieht.

Auch von der anderen Seite sieht man den Unterschied merklich.

Lagerfeuerstelle gemulcht

An der Lagerfeuerstelle sind die gepflanzten Büsche mittlerweile gut angewachsen, auch wenn es noch ein weiter Weg ist, bis sie einmal einen guten Windschutz abegeben.

Allerdings fand das Unkraut auch, dass dies eine hervorragende Stelle ist um mal so richtig schön in die Höhe zu schießen. Damit wir nicht ständig am Zupfen sind, haben wir uns entschlossen, das Ganze mit Rindenmulch zu unterbinden.

Mit dem hellen Kies und Holz gibt das ausserdem auch noch einen schönen Kontrast.

Die Lagerfeuerstelle ist weitestgehend fertig

Es war viel viel Arbeit in viel zu kurzer Zeit, aber wir haben es geschafft bis Pfingsten alles fertig zu bekommen.

Auch die Kieswege vom kleinen runden Tor und zum Lagerplatz für das Holz sind fertig und wir haben es sogar geschafft aussenrum Büsche zu pflanzen, damit es zukünftig etwas windgeschützter ist. Die müssen dafür allerdings noch kräftig wachsen.

Zu Pfingsten war dann Premiere und das sah mit rund 25 Leuten dann in etwas so aus: 🙂

Nehmt die Stöcke aus dem Allerwertesten, wir machen Lagerfeuer ….

Der ein oder andere hat schon mit uns zusammen am Lagerfeuer gesessen und in die Flammen gestarrt. Darauf wollten wir in unserem neuen Zuhause natürlich nicht verzichten. Und wenn man schon das Glück hat, so ein großes Grundstück zu haben, dann darf auch die Lagerfeuerstelle etwas größer ausfallen. Das bedeutet aber auch, dass man mit einem Spaten und einer Schubkarre nicht weit kommt; jedenfalls nicht, wenn man nicht drei Jahre für den Bau einplant. Glücklicherweise hat uns ein Nachbar von einem anderen Nachbarn erzählt, der wiederum einen Minibagger hat und solche Aufträge auch gerne mal ausführt. Also haben wir kurzerhand angefragt und schon ein paar Tage später klaffte ein Riesenloch im Garten, wo hoffentlich bald ein Lagerfeuerchen brennen wird.

Zuerst wurde die Grasnarbe entfernt und auf einem extra Haufen gesammelt.

Um bequem vom Hof zum Lagerfeuer zu kommen, haben wir noch einen Weg buddeln lassen. Links daneben dann noch einen, um zum Feuerholz zu kommen, für das wir noch einen Holzunterstand bauen werden.

Kleiner Chrischi!! 🙂

Wie wir am Rande mitbekommen haben, wurde schon wild spekuliert, was das denn bitte werden soll. Ein Teich? Eine Grillhütte? Stonehenge? Komischerweise kam niemand auf eine Lagerfeuerstelle.

Nachdem nun alle Erde entfernt war, ging es daran, den „Rahmen“ abzustecken. Hierfür wurden Rundhölzer in die Erde gehämmert. An die Rückseite haben wir Schalbretter geschraubt, um dahinter dann Bitumen zu befestigen, damit die Erde, die dahinter wieder aufgeschüttet wurde, das Holz nicht so schnell verrotten lässt.

 

In dem Zustand könnte man auch vermuten, es wird eine Hahnenkampfarena. 😉

Hier ist schon Bitumen angebracht und die Erde wieder angeschüttet worden.

Geplant war eigentlich, dass wir am äußeren Rand der Lagerfeuerstelle einen kleinen Wall aus der ausgehobenen Erde aufschütten. Leider ist am Ende von den ganzen Bergen nicht viel übrig geblieben.

Der Weg zur Lagerfeuerstelle hin vom Hof aus wurde mit Randsteinen versehen, um hier eine schöne Abgrenzung zum angrenzenden Rasen zu haben.

Nun war es endlich soweit. Jetzt konnte es an die „Befüllung“ der Lagerfeuerstelle gehen. Die unterste Schicht besteht aus Beton-Recycling, die Zwischenschicht besteht aus Brechsand, um darauf den Kies zu verteilen. In Zahlen hieß das: 7 cbm Beton-Recycling, 4 cbm Brechsand und 4 cbm Kies. Wer sich damit auskennt, hat möglichweise eine vage Vorstellung, von welchen Bergen wir sprechen. Wir jedenfalls waren fest davon überzeugt, dass wie diese Berge mit zwei Schubkarren, zwei Spaten und unserer schier unendlichen Mannes- und Frauenkraft in das Loch bekommen, und das natürlich an einem Wochenende. Ja, wir sind jetzt auch schlauer … das hätte nie im Leben funktioniert. Aber auch hier sei der guten Nachbarschaft tausendfach Dank: wir konnten uns einen Radlader ausleihen und die Lagerfeuerstelle an einem Wochenende befüllen. Wir wären ohne diesen Radlader in tausend Jahren nicht fertig geworden.

Auch wenn uns der Radlader enorm viel Arbeit abgenommen hat, sind wir an diesem Wochenende nicht ganz fertig geworden. Den zweiten Weg zum Holzunterstand haben wir dann „per Hand“ befüllt …. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so frustiert war, weil es einfach eine megamäßig besch…. Arbeit war. Aber auch das ist geschafft ….

Die einzelnen Schichten müssen natürlich auch verdichtet werden. Das wollten wir aber nicht mit unserem Handstampfer machen. Für diese Arbeit haben wir uns diese kleine, aber feine Rüttelplatte gekauft, die in den nächsten Jahren sicher noch öfters benötigt wird.

Nun heißt es „nur noch“ den Rest um die Lagerfeuerstelle schön zu machen. Hierfür haben wir nochmal eine bunte Mischung Sträucher bestellt, die um die Lagerfeuerstelle gepflanzt werden. Da es hier immer sehr windig ist, wollen wir hiermit nicht nur einen Sicht- sondern auch einen Windschutz schaffen.