Wenn man Gemüse anbauen will, dann dürfen Tomaten natürlich nicht fehlen. Also hieß es, noch ein Tomatengewächshaus bauen:
Man hätte es sicher noch etwas größer machen können, aber jetzt schauen wir erstmal, wie sich die Tomaten entwickeln.
Endlich ist wieder die Zeit, draußen was zu machen, nicht zu kalt und länger hell.
Schon im letzten Jahr haben wir geplant, an der Scheune eine Regenrinne anbringen zu lassen. Die Massen an Wasser – wenn es denn mal regnet – haben dem Mauerwerk nicht so gut getan und den Boden unten ziemlich ausgewaschen. Nachdem der Strom verlegt ist, kommen nun noch neue Abflussrohre in die Erde und das Wasser vom Scheunendach kann dann in unsere „Tanks“ von der Klärgrube laufen.
Und wenn wir dann schon mal eine Firma da haben, sind wir auch gleich das nächste Projekt angegangen. Unsere künftige Werkstatt hat ein neues Dach bekommen und auch dort natürlich Regenrinnen.
Ansonsten blüht und wächst der Garten fleißig vor sich hin. Wir haben uns dieses Jahr auch an die Baumschnitt gewagt. Mal schauen, ob es was gebracht hat. Aber im Moment kann man quasi zusehen, wie alles explodiert.
In der Ecle wo wir die alte tote Hecke entfernt haben, haben wir nun ein paar neue Heckenpflanzern gepflanzt. Hoffentlich wachsen sie schnell, dass es dort wieder dicht wird.
Direkt davor haben nun 50 Lavendelpflanzen ihren Platz gefunden. Noch sind sie ein wenig klein, aber im Frühjahr wird dies bestimmt schon eine schöne lila Ecke.
Nachdem vor drei Wochen bei diesem Baum bereits der erste richtig große Ast angebrochen war, welchen wir noch stabilisieren konnten, hat es nun leider auch den nächsten erwischt.
Der Sommer war wohl zu trocken und dieses Jahr die Apfelbäume einfach zu reichlich mit Äpfeln gesegnet.
Jetzt ist oben auch der Stamm ziemlich schlimm gespalten und die restliche Krone ist quasi nur noch auf einer Seite vorhanden, so dass er nun wohl komplett weg muss.
Wir sind darüber ziemlich traurig. Gerade dieser Baum hatte eine so schöne Krone in deren Schatten wir diesen Sommer so oft gesessen haben.
Nach dem späten Frost im letzten Jahr war gerade bei den Kirschen der Ertrag ja nicht so reichlich. Dieses Jahr sieht das ganz anders aus. Es hängt so viel an den Bäumen, dass wir es gar nicht alles verbrauchen können.
Letztes Wochenende haben wir dann sogar unsere erste eigene Kirschmarmelade gemacht. Mal schauen was wir davon jetzt noch Einwecken können.
Auch die Äpfel gedeihen dieses Jahr prächtig. Alle Bäume hängen übervoll.
Durch die viele Sonne haben sie auch schon ganz rote Bäckchen und wenn es uns eigentlich im letzten Jahr schon zu viel war, werden wir dieses Jahr schauen müssen, wie wir das alles für den Winter einlagern können.
Diese kleine Johannisbeere fristete vorher ein karges Leben auf der vorderen Wiese. Nachdem wir sie im Frühjahr verpflanzt hatten, scheint sie sich nun prächtig erholt zu haben und dankt es uns mit kräftig roten Beeren.
Auch diese Garten-Yucca musste der neuen Hecke weichen, hat sich aber mittlerweile ebenfalls erholt und blüht wunderschön.
Von Freunden haben wir ein paar Gräser geschenkt bekommen, welche nun ihren Platz an der Mauer der hinteren Wiese gefunden haben. Mittlerweile sind auch sie gut angewachsen und wir sind gespannt wie groß sie noch werden und freuen uns auf ihre Blüte.
Tja, hier wissen wir noch nicht ganz so recht, was es werden soll. Bisher wurde es immer abgemäht, da ich es für Löwenzahn hielt. Es wächst auch wirklich wie Unkraut, aber wir vermuten zur Zeit, dass es eine Rettich-Art sein muss. Mal gucken, was aus diesen Pflanzen wird. 🙂
Und schlussendlich gibt’s auch noch den alten Rhabarber der zumindest schon einmal für einen sehr leckeren Kuchen herhalten musste.