Lavendelbeet

In der Ecle wo wir die alte tote Hecke entfernt haben, haben wir nun ein paar neue Heckenpflanzern gepflanzt. Hoffentlich wachsen sie schnell, dass es dort wieder dicht wird.

Direkt davor haben nun 50 Lavendelpflanzen ihren Platz gefunden. Noch sind sie ein wenig klein, aber im Frühjahr wird dies bestimmt schon eine schöne lila Ecke.

Der Vorgarten nimmt Formen an

Das Wetter ließ es nun zu, dass wir uns wieder um den Vorgarten kümmern. Als erstes bekam die neue Hecke eine ordentliche Rasenkante, damit der Mulch auch da bleibt wo er hin gehört.

Anschließend wurde nun die Fläche umgegraben und geebnet.

In der hinteren Ecke haben wir den ersten Teil der kaputten Hecke entfernt, damit wir dort nun eine neue pflanzen können.

Davor kommt ein Lavendelbeet, was wir schon einmal umgegraben und abgegrenzt haben.

Vor dem Einebenen mussten wir noch einen kleinen Kraftakt verüben, wir haben Strom für die Wegeleuchten und das Kabel für die Gegensprechanlage verlegt. Einmal Graben ziehen, Kabel rein, Verteiler anschließen und alles wieder zu. Das Ganze wird zukünftig über einen Dämmerungssensor gesteuert. Heißt bei Dämmerung gehen die Lampen an, leuchten dann 4 Stunden bevor sie aus gehen und gehen erst 2 Stunden vor Sonnenaufgang wieder an, so dass sie nicht die ganze Nacht leuchten.

Zu guter Letzt haben wir noch die Sockel für die Lampen eingesetzt und ausgerichtet.

Wir hatten sogar schon Lampen installiert. 🙂 Allerdings waren diese so hell, dass nicht nur der Weg, sondern auch die gegenüberliegende Scheune angestrahlt wurden. Das wollten wir uns und vorallem unseren Nachbarn nicht zumuten.

Inzwischen ist alles gedüngt und der Rasen gesät und wir warten nun darauf, dass endlich alles grün wird.

Unkraut abflammen

Über die letzten Wochen hatten wir, immer wenn das Wetter es zuließ, angefangen das Unkraut auf dem Hof abzuflämmen.

Mittlerweile zeigt es auch schon richtig Wirkung, so dass nun nicht mehr allzu viel nachwächst.

Sieht alles gleich viel ordentlicher aus, auch wenn die Steine alle trotzdem noch krumm und schief sind. 🙂

Marmelade und Eingemachtes

Langsam fangen wir an all das zu verarbeiten, was das Grundstück so hergibt. Aber auch da müssen wir uns langsam rantasten.

Begonnen haben wir mit Sauerkirschkonfitüre, dann kam Apfel- und zuckerfreies Pflaumenmus dazu, Birnenkonfitüre, eingelegte Kirschen und zu guter Letzt Gemüsepaste.

Ein Apfelbaum zerbricht

Nachdem vor drei Wochen bei diesem Baum bereits der erste richtig große Ast angebrochen war, welchen wir noch stabilisieren konnten, hat es nun leider auch den nächsten erwischt.

Der Sommer war wohl zu trocken und dieses Jahr die Apfelbäume einfach zu reichlich mit Äpfeln gesegnet.

Jetzt ist oben auch der Stamm ziemlich schlimm gespalten und die restliche Krone ist quasi nur noch auf einer Seite vorhanden, so dass er nun wohl komplett weg muss.

Wir sind darüber ziemlich traurig. Gerade dieser Baum hatte eine so schöne Krone in deren Schatten wir diesen Sommer so oft gesessen haben.

Lagerfeuerstelle gemulcht

An der Lagerfeuerstelle sind die gepflanzten Büsche mittlerweile gut angewachsen, auch wenn es noch ein weiter Weg ist, bis sie einmal einen guten Windschutz abegeben.

Allerdings fand das Unkraut auch, dass dies eine hervorragende Stelle ist um mal so richtig schön in die Höhe zu schießen. Damit wir nicht ständig am Zupfen sind, haben wir uns entschlossen, das Ganze mit Rindenmulch zu unterbinden.

Mit dem hellen Kies und Holz gibt das ausserdem auch noch einen schönen Kontrast.

Alles wächst und gedeiht

Nach dem späten Frost im letzten Jahr war gerade bei den Kirschen der Ertrag ja nicht so reichlich. Dieses Jahr sieht das ganz anders aus. Es hängt so viel an den Bäumen, dass wir es gar nicht alles verbrauchen können.

Letztes Wochenende haben wir dann sogar unsere erste eigene Kirschmarmelade gemacht. Mal schauen was wir davon jetzt noch Einwecken können.

Auch die Äpfel gedeihen dieses Jahr prächtig. Alle Bäume hängen übervoll.

Durch die viele Sonne haben sie auch schon ganz rote Bäckchen und wenn es uns eigentlich im letzten Jahr schon zu viel war, werden wir dieses Jahr schauen müssen, wie wir das alles für den Winter einlagern können.

Diese kleine Johannisbeere fristete vorher ein karges Leben auf der vorderen Wiese. Nachdem wir sie im Frühjahr verpflanzt hatten, scheint sie sich nun prächtig erholt zu haben und dankt es uns mit kräftig roten Beeren.

Auch diese Garten-Yucca musste der neuen Hecke weichen, hat sich aber mittlerweile ebenfalls erholt und blüht wunderschön.

Von Freunden haben wir ein paar Gräser geschenkt bekommen, welche nun ihren Platz an der Mauer der hinteren Wiese gefunden haben. Mittlerweile sind auch sie gut angewachsen und wir sind gespannt wie groß sie noch werden und freuen uns auf ihre Blüte.

Tja, hier wissen wir noch nicht ganz so recht, was es werden soll. Bisher wurde es immer abgemäht, da ich es für Löwenzahn hielt.  Es wächst auch wirklich wie Unkraut,  aber wir vermuten zur Zeit, dass es eine Rettich-Art sein muss. Mal gucken, was aus diesen Pflanzen wird. 🙂

Und schlussendlich gibt’s auch noch den alten Rhabarber der zumindest schon einmal für einen sehr leckeren Kuchen herhalten musste.

Abflämmen geht weiter

Es scheint schier endlos zu sein, diese Arbeit. 🙂 Wir sind aber guter Hoffnung, dass es ganz gut hilft. Ein paar Nacharbeiten an den bereits bearbeiteten Flächen gab es aber noch.

Jetzt geht es aber langsam in Richtung Garage und ein Ende ist abzusehen. Dann werden wir den Hof das erste Mal unkrautfrei sehen.

Umgraben im Vorgarten

In dieser Woche haben wir endlich Zeit gefunden nach der Arbeit mit dem Umgraben im Vorgarten anzufangen.

Allerdings wird uns das noch eine Weile beschäftigen. Es sind ja nicht nur gut 200 Quadratmeter, sondern durch die Tanne sind hier auch noch viele kleine Wurzeln drin, welche uns die Arbeit erschweren.

Durch die Trockenheit der letzten Wochen fühlt sich die Erde zudem wie Beton an. Ein Versuch das ganze ordentlich vorher zu Wässern führte leider dazu, dass unsere Motorhacke ständig verklummte und alle paar Minuten gereinigt werden musste. Es gibt wohl hier keine ideale Lösung.

Das erste Drittel ist aber geschafft.

Gäste-WLAN

Das Landleben hat viele Vorteile, allerdings auch den Nachteil, dass die Versorgung mit mobilem Internet nur rudimentär ist. LTE ist in der Regel hier gar nicht vorhanden, meistens nicht einmal UMTS und es kommt durchaus vor, dass man nicht einmal Telefonempfang hat.

Umso wichtiger, dass auch unsere Besucher einen WLAN-Zugang haben. Allerdings wollten wir nicht, dass diese auch in unser privates Netzwerk kommen, was zwangsläufig passieren würde, so wir ihnen unser WLAN zur Verfügung stellen.

Jetzt wird es etwas technisch. 🙂

Sowohl unsere Accespoints als auch unser Switch sind VLAN-fähig. D. h. sie können softwareseitig mehrere von einander getrennte Netzwerke zur Verfügung stellen. Also eins für die Gäste und eins für uns. Somit kann ich über die Accesspoints ein extra WLAN für die Gäste einrichten.

Die Fritzbox verfügt auch über die Möglichkeit einen Netzwerkanschluss mit einem separaten IP-Bereich, getrennt vom normalen Netzwerk, zu versorgen.

Loggt sich nun im Gäste-WLAN jemand ein, sagt der Accesspoint auch dem Switch, dass dies nur ein Gast ist und der Switch leitet den Datenverkehr nun über den Anschluss in der Fritzbox, welcher einen separaten IP-Bereich hat. Somit kommt man zwar ins Internet, aber bleibt komplett getrennt von unserem privaten Bereich.

Dank des Controllers von Ubiquiti kann man so für ein „Event“ mit wenigen Mausklicks ein separates WLAN anlegen und auch ganz schnell wieder deaktivieren.