Unkraut abgeflämmt

Schon im letzten Jahr hatten wir uns so einen tollen „Flammenwerfer“ gegen das Unkraut auf dem Hof gekauft, sind aber nicht dazu gekommen ihn zu benutzen.

Da sich mittlerweile die Waldbrandwarnstufe wieder von 5 auf 1 gesenkt hat, war das die perfekte Gelegenheit diesen einmal zu testen.

Zumindest die Einfahrt und der Weg sind erledigt, es folgt aber noch die restliche Hoffläche.

Mal schauen ob es was bringt und länger hält.

Wurzel der Tanne

Beim Durchsehen des Blogs fällt mir gerade auf, dass wir noch gar nicht geschrieben haben, dass mittlerweile die Wurzel der Tanne entfernt wurde.

Leider haben wir hier keine Bilder von, aber der junge Mann der das erledigte hat sich doch arg damit gequält und war mehrere Stunden damit beschäftigt den Koloss aus dem Boden zu bekommen.

Nun haben wir vor dem Haus einen mittelgroßen Krater, was uns zu einem unserer nächsten Projekte zwingt. 🙂  Einmal auffüllen, umgraben und Rasen säen.  Vermutlich auch etwas, was nicht an einem Wochenende getan ist, da es geschätzt mal eben 200 qm sind.

Die Lagerfeuerstelle ist weitestgehend fertig

Es war viel viel Arbeit in viel zu kurzer Zeit, aber wir haben es geschafft bis Pfingsten alles fertig zu bekommen.

Auch die Kieswege vom kleinen runden Tor und zum Lagerplatz für das Holz sind fertig und wir haben es sogar geschafft aussenrum Büsche zu pflanzen, damit es zukünftig etwas windgeschützter ist. Die müssen dafür allerdings noch kräftig wachsen.

Zu Pfingsten war dann Premiere und das sah mit rund 25 Leuten dann in etwas so aus: 🙂

Die Hecke wächst

Die neu gepflanzte Hecke ist mittlerweile gut angewachsen. Sie wurde nun auch gemulcht und täglich gegossen wodurch sie die Hitze und Trockenheit der letzten Wochen gut überstanden hat.

Circa 10 Zentimeter ist sie nun in den letzten beiden Monaten gewachsen. Bis zum oberen Ende des  Zauns ist es noch ein gutes Stück, aber mit etwas Glück schafft sie das zumindest knapp noch bis zum Herbst.

It´s Frühling Baby!

Jetzt ist doch wirklich schon lange nichts mehr passiert, zumindest auf diesem Blog. Und wenn das selbst den Nachbarn schon auffällt, dann ist es wirklich mal wieder Zeit, einen Beitrag zu schreiben. Denn nur weil wir hier nichts posten, heißt es nicht, dass wir noch im Winterschlaf liegen. Im Gegenteil … endlich scheint die Sonne, die Temperaturen sind angenehm und das Arbeiten an frischer Luft macht richtig Spaß – zumindest meistens. 😉 Aber der Reihe nach.

Nachdem Ende Februar unsere Tanne im Vorgarten etwas „gekürzt“ wurde, mussten wir noch ein paar Wochen warten, bis unser Baumfälldienst auch die Wurzel und drei Thujas aus dem Vorgarten entfernt hat. Die Zwischenzeit haben wir genutzt und haben mit ersten Gestaltungsmaßnahmen für diesen Bereich angefangen.

Wir wollten von Anfang an eine Hecke zur Straße hin, da das Grundstück doch recht einsehbar ist. Deshalb wurde als erstes das Blumenbeet im Vorgarten versetzt.


Nicht alle Pflanzen haben ein neues Plätzchen gefunden, aber doch die meisten. Auch der kleine Johannisbeerstrauch hat einen neuen Platz und trägt sogar schon erste Beerchen.

Nachdem der Umzug der Pflanzen erledigt war, wurde ein tiefer Graben gegraben, um dort 94 Heckenpflanzen ein neues zu Hause zu geben. Es gibt schönere Arbeiten, als Hecken einzupflanzen, aber wenn man sieht, dass jede einzelne grünt und sprießt, dann weiß man wofür. Im Moment können wir noch locker durch und über die Hecke schauen, aber sie wird von Tag zu Tag dichter.

Und wie es sich gehört, wurde für die Ausrichtung der Hecke eine Schnur gespannt und die Pflanzen in zwei Reihen versetzt mit einem Abstand von 30 cm in den Boden gebracht.

 

Es waren einige Wannen mit den Heckenpflanzen. Das hier sind die letzten 50 Stück. 😉

Kaum vorstellbar, dass die mal groß und grün und dicht werden. 😉

Noch ist nicht viel zu sehen von der Hecke.

Nehmt die Stöcke aus dem Allerwertesten, wir machen Lagerfeuer ….

Der ein oder andere hat schon mit uns zusammen am Lagerfeuer gesessen und in die Flammen gestarrt. Darauf wollten wir in unserem neuen Zuhause natürlich nicht verzichten. Und wenn man schon das Glück hat, so ein großes Grundstück zu haben, dann darf auch die Lagerfeuerstelle etwas größer ausfallen. Das bedeutet aber auch, dass man mit einem Spaten und einer Schubkarre nicht weit kommt; jedenfalls nicht, wenn man nicht drei Jahre für den Bau einplant. Glücklicherweise hat uns ein Nachbar von einem anderen Nachbarn erzählt, der wiederum einen Minibagger hat und solche Aufträge auch gerne mal ausführt. Also haben wir kurzerhand angefragt und schon ein paar Tage später klaffte ein Riesenloch im Garten, wo hoffentlich bald ein Lagerfeuerchen brennen wird.

Zuerst wurde die Grasnarbe entfernt und auf einem extra Haufen gesammelt.

Um bequem vom Hof zum Lagerfeuer zu kommen, haben wir noch einen Weg buddeln lassen. Links daneben dann noch einen, um zum Feuerholz zu kommen, für das wir noch einen Holzunterstand bauen werden.

Kleiner Chrischi!! 🙂

Wie wir am Rande mitbekommen haben, wurde schon wild spekuliert, was das denn bitte werden soll. Ein Teich? Eine Grillhütte? Stonehenge? Komischerweise kam niemand auf eine Lagerfeuerstelle.

Nachdem nun alle Erde entfernt war, ging es daran, den „Rahmen“ abzustecken. Hierfür wurden Rundhölzer in die Erde gehämmert. An die Rückseite haben wir Schalbretter geschraubt, um dahinter dann Bitumen zu befestigen, damit die Erde, die dahinter wieder aufgeschüttet wurde, das Holz nicht so schnell verrotten lässt.

 

In dem Zustand könnte man auch vermuten, es wird eine Hahnenkampfarena. 😉

Hier ist schon Bitumen angebracht und die Erde wieder angeschüttet worden.

Geplant war eigentlich, dass wir am äußeren Rand der Lagerfeuerstelle einen kleinen Wall aus der ausgehobenen Erde aufschütten. Leider ist am Ende von den ganzen Bergen nicht viel übrig geblieben.

Der Weg zur Lagerfeuerstelle hin vom Hof aus wurde mit Randsteinen versehen, um hier eine schöne Abgrenzung zum angrenzenden Rasen zu haben.

Nun war es endlich soweit. Jetzt konnte es an die „Befüllung“ der Lagerfeuerstelle gehen. Die unterste Schicht besteht aus Beton-Recycling, die Zwischenschicht besteht aus Brechsand, um darauf den Kies zu verteilen. In Zahlen hieß das: 7 cbm Beton-Recycling, 4 cbm Brechsand und 4 cbm Kies. Wer sich damit auskennt, hat möglichweise eine vage Vorstellung, von welchen Bergen wir sprechen. Wir jedenfalls waren fest davon überzeugt, dass wie diese Berge mit zwei Schubkarren, zwei Spaten und unserer schier unendlichen Mannes- und Frauenkraft in das Loch bekommen, und das natürlich an einem Wochenende. Ja, wir sind jetzt auch schlauer … das hätte nie im Leben funktioniert. Aber auch hier sei der guten Nachbarschaft tausendfach Dank: wir konnten uns einen Radlader ausleihen und die Lagerfeuerstelle an einem Wochenende befüllen. Wir wären ohne diesen Radlader in tausend Jahren nicht fertig geworden.

Auch wenn uns der Radlader enorm viel Arbeit abgenommen hat, sind wir an diesem Wochenende nicht ganz fertig geworden. Den zweiten Weg zum Holzunterstand haben wir dann „per Hand“ befüllt …. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so frustiert war, weil es einfach eine megamäßig besch…. Arbeit war. Aber auch das ist geschafft ….

Die einzelnen Schichten müssen natürlich auch verdichtet werden. Das wollten wir aber nicht mit unserem Handstampfer machen. Für diese Arbeit haben wir uns diese kleine, aber feine Rüttelplatte gekauft, die in den nächsten Jahren sicher noch öfters benötigt wird.

Nun heißt es „nur noch“ den Rest um die Lagerfeuerstelle schön zu machen. Hierfür haben wir nochmal eine bunte Mischung Sträucher bestellt, die um die Lagerfeuerstelle gepflanzt werden. Da es hier immer sehr windig ist, wollen wir hiermit nicht nur einen Sicht- sondern auch einen Windschutz schaffen.

 

Kaminholz die zweite

Kaminholz war zwar nicht der primäre Grund, aber ein netter Nebeneffekt der heutigen Aktion. Wir hatten schon lange vor, die Tanne vor unserem Haus, die eigentlich schon sehr schön ist, zu fällen. Sie hat aber einfach zu viel Licht und zu viel Platz weggenommen. Deshalb war es dann heute auch endlich soweit, die Tanne wurde gefällt. Der Termin wurde schon zweimal verschoben. Da man ohne Genehmigung nur in der Zeit von Oktober und Februar Bäume fällen darf, wurde es mit dem heutigen Tag auch knapp. Aber es ist vollbracht. Nach drei Stunden war vom Baum nichts mehr da, zumindest der Höhe nach. Wir haben jetzt noch mehr Holz, was wir allerdings noch klein machen müssen, und in zwei, drei Jahren können wir damit unseren Kamin befeuern.

Vorher:

Es geht los:

Unglaublich, was da so runter kam. Aber nach gut 2 Stunden ist die Krone dran:

Und dann gehts schnell runter:

Am Ende ist einiges an Holz für den Kamin zusammengekommen.

Das Haus und Grundstück sieht jetzt komplett anders aus. Uns gefällts:

Schluss mit Faulenzen ….

Eine ganze Weile ist nicht viel passiert und das hatte auch einen guten Grund: Wir wollten unser Haus jetzt endlich mal nur genießen und nicht immer irgendwas bauen. Da aber noch einiges zu tun ist, ist damit jetzt Schluss. Es geht jetzt weiter mit unserem Vorflur oder wir diesen Raum nennen: die Tardis. 😉 Es ist zwar der kleinste Raum im Haus, dafür steckt dort aber umso mehr Arbeit drin. Vor einiger Zeit hatte Christian schon mal die Decke mit Glaswolle und Stryropor abgedichtet. An diesem Wochenende haben wir dann begonnen, die erforderlichen Löcher und Schlitze in die Wände zu bringen. Das war vor allen Dingen eine staubige Angelegenheit, weshalb wir uns auch bis jetzt davor gedrückt hatten. Leider haben wir uns zudem auch noch das kälteste Wochenende ausgesucht. Spaß sieht anders aus. Aber da mussten wir durch. Daneben haben wir es auch endlich geschafft, unsere Hofbelechtung anzubringen sowie im „Vor-Vor-Flur eine Lampe und – ein großer Wunsch von Christian – eine Außenkamera.

Der Anfang ist gemacht. Da die Tanne vor dem Haus jetzt weg ist, können die Leute auch von draußen rein gucken. Insofern muss hier schnell was gemacht werden:

Mit der Außenbeleuchtung ist die Garage jetzt auch im Dunkeln zu finden:

Und auch die Eingangstür ist jetzt gut zu sehen: 

Ein Hinweis auf die Kamera darf natürlich nicht fehlen:

Brennholz

Heute kam unsere erste Brennholzlieferung. Mal schauen wie lange diese reicht. Denke aber für die nächsten Jahre müssen wir uns dann mal eine preiswertere Quelle auftun.

Tja, und irgendwer muss das jetzt noch wegstapeln. 🙂

Update:
So schlimm war es dann gar nicht, nach 2 Stunden war es erledigt.  😉  Ist auch reichlich Anmachholz dabei und die ersten Scheite sind schon im Kamin.