Neuer Briefkasten

Nachdem die Post im alten Briefkasten bisher eigentlich immer pitschnass war, wollen wir es jetzt einmal mit einem neuen probieren.

Zusätzlich haben wir aus Mäusegitter unten noch ein kleines Podest eingebaut. Wir haben die Hoffnung, dass die Briefe dadurch nicht im Wasser stehen und etwas trockener bleiben.

Noch hängt er auch etwas schief, da die Halterung nicht ganz passt. Aber es war sooo kalt, als wir ihn angebracht haben, dass uns das soweit erst einmal genügte. Wird natürlich noch korrigiert. 🙂

 

Beleuchtete Hausnummer

Wir haben in Meyenburg einen halbwegs akzeptablen Pizzalieferservice, welcher auch nach Frehne liefert. Vor zwei Wochen war Peggy bei uns zu Besuch und wir wollten diesen einmal testen.

Der Pizzabote musste dann leider feststellen, dass er uns nicht findet und stand mit dem Wagen hupend auf der Strasse. Zum Glück hörten wir das und konnten noch rausrennen.

Was haben wir daraus gelernt? Wir brauchen am Tor noch eine Hausnummer und dann am Besten gleich eine beleuchtete.

Da wir aber dort noch keinen Strom haben, wurde es eine Solarlösung, welche allerdings auch im Winter die ganze Nacht durch leuchten soll.

Da wir für unsere Gegensprechanlage noch kein Kabel verbuddelt haben, haben wir auch gleich noch unsere Funkklingel drunter plaziert, welche sowohl im Haus, wie auch im Stall klingelt.

Zäune

Janine hat uns für eine Woche besucht und kräftig im Garten gearbeitet. Sie hat in der Woche fast alle Zäune auf dem Grundstück entfernt. Mit dem Bolzenschneider war sie unterwegs, mit der Flex hat sie alle Verbindungen getrennt und mit mit dem großen Abbruchhammer alle Fundamente zerstört und dann das ganze noch ins Schleppdach entsorgt.

Angefangen mit dem Zaun der die Obstwiesen vom Rest trennte …

… bis hin zum alten Beet, welches nochmal extra eingezäunt war.


Und schlussendlich auch der Zaun der mitten auf der Obstwiese stand.

Jetzt haben wir hier wieder einen freien Blick, können ungebremst über das Gründstück laufen und auch mit dem Rasentraktor ist alles viel einfacher.

Wir sind Janine so dankbar, denn das hätten wir dieses Jahr sonst niemals mehr geschafft und auch im nächsten Jahr sicher nicht in der kurzen Zeit umgesetzt.

Weg zum Haus

Am Weg zum Haus war immer direkt ein Zaun mit Fundament und ordentlichen Stahlträgern einzementiert. Gebaut für die Ewigkeit. 🙂

Hier hatten wir vor ein paar Wochen schon angefangen das Fundament auszustemmen und die ersten Zaunpfosten wegzuflexen. Allerdings hat uns die folgenden Wochen das Wetter immer einen Strich durch die Rechnung gemacht, so dass wir nicht fertig geworden sind.

Dieses Wochenende hat es nun endlich geklappt. Die letzten Fundamentreste sind weg, die Zaunpfosten abgeflext und der Streifen, wo das Fundament war, mit Feldsteinen nachgepflastert. Na, fast alles zumindest. 😉

Jetzt sieht alles  viel offener aus und man hat auch viel mehr von der Fläche vorm Haus.

Und da wir eh schon beim Graben waren, haben wir auch gleich den Graben für die Stromleitungen zu den Garagen mit aufgebuddelt.

Den nächsten Morgen mussten wir dann feststellen, dass dies offensichtlich eine Froschfalle ist. Wir fanden hier 4 kleine Frösche drin, die etwa daumnagelgroß waren und versuchten wieder zu entkommen.

Gartenzaun wegstemmen

Am Eingang haben wir einen Zaun, welcher den Weg zum Haus begleitet, der uns aber immer gestört hat. Wir wollten dort vorne eine große Fläche haben und vorallem auch mit dem Rasentraktor in dieser Ecke mähen können.

Also hieß dies nun die kleine Mauer unter dem Zaun und das Fundament wegstemmen.

Eine äußerst mühselige Arbeit da, wie früher üblich, in das Fundament auch Feldsteine geschmissen wurden. Das meiste haben wir aber geschafft.

Das Fundament unter den Stahlträgern auszustemmen haben wir uns geschenkt, denn das würde unsere Kräfte übersteigen. Also wurden sie kurzerhand abgeflext, zumindest bis unsere Trennscheiben aufgebraucht waren. 🙂

Wenn wir mit allem durch sind, wird der Weg um 20 cm breiter gepflastert und daneben kommt wieder Rasen.

Es wirkt aber alles schon einmal viel freier.

15 Jahre Marienfließ – Dorffest

Das letzte Wochenende stand ganz im Zeichen des Dorffestes.

Frehne ist ein Ortsteil von Marienfließ, welches es nun 15 Jahre so gibt. Alle 5 Jahre feiern alle Ortsteile von Marienfließ gemeinsam den Jahrestag  und dies immer in einem anderen Ortsteil. Dieses Jahr war zu unserem Glück Frehne dran.

Freitag abend war schon eine kleine Vorfeier zu der wir uns getraut haben. Wir haben an diesem Abend schon so viele Nachbarn kennen gelernt, das wir ganz hin und weg waren wie nett und offen hier alle doch sind.

Samstag war die ganz große Feier und wir lernten noch viel mehr Leute aus der Nachbarschaft kennen. Es ist einfach nur schön, wie gut man hier aufgenommen wird und wir können nur immer wieder feststellen, dass Frehne für uns die richtige Entscheidung war.

Wir bekommen das Grundstück langsam in den Griff

So langsam bekommen wir nebenher auch das große Grundstück in den Griff. Das regelmäßige Mähen der großen Wiese führt dazu, dass es nun langsam auch wie eine Wiese aussieht.

Auch in der anderen Richtung sind wir der Lage mittlerweile Herr geworden.

Auf der Obstwiese sind die Bäume inzwischen grün und auch hier ist schon der Ansatz von Rasen zu sehen. Wir sind so gespannt, an welchem Baum hier was wirklich wächst. 🙂

Auch der Hof ganz vorne kann inzwischen eine schöne grüne und moosfreie Fläche aufweisen.

Besuch vom Reh

Da steht man unbedarft im Dachgeschoss und guckt aus dem Fenster, da sieht man doch ein kleines Reh, was an unserem Zaun entlang läuft.


Wir sind dann schnell nach unten und näher ran.


Als es uns dann entdeckt hat, war es aber auch schneller weg als wir gucken konnten.


Es ist aber soooo schön, dass man hier noch so viel Natur hat und so nah an allem dran ist. Ein bisschen heile Welt.

Aussentoilette

Im Zuge des Umbaus wird ja über kurz oder lang auch unsere Toilette ausser Gang gesetzt und bis der neue Thron dann da ist, wird vermutlich einige Zeit vergehen. Da stellt sich die Frage was wir in der Zeit machen.

Zuerst dachten wir an ein Dixi, um an den Wochenenden eine Möglichkeit zu haben. Dann kam uns in den Sinn, dass wir ja auch noch ein echtes Plumpsklo am Stall haben. Schlimmer als ein Dixi ist das nämlich auch nicht und es ist auf jeden Fall unseres.
Also Plan gemacht was zu tun ist. Die Aussentoilette ist an den Stall angebaut und direkt daneben ist der alte Hundezwinger. Schön vergittert von vorne und natürlich alles einbetoniert. 🙂 Da wir ihn nicht brauchen und der Gang zur Toilette dann angenehmer ist, sollte dieser auch weg.

Dank Flex ging das auch sehr gut und sieht jetzt auch alles viel aufgeräumter aus.

Die Toilette haben wir erst mal von alten Belägen und der alten Toilettenbrille befreit. Dann gab es eine schöne neue grüne Farbe an die Wände. Neuen Belag auf den Boden und natürlich eine neue Toilettenbrille.


Da dort kein Strom liegt haben wir die Beleuchtung innen über eine Solarlampe bewerkstelligt. Direkt davor ist auch noch eine Solarleuchte, so dass man den Weg auch im Dunkeln findet.
Die Toilettentür haben wir abgeschliffen und in einem wirklich schicken Rotton lackiert.


Das Gesamtergebnis kommt auch dem Hof zugute, da wir nebenher auch wieder etwas Moos entfernt haben und die Mülltonnen nun super in den alten Zwinger stellen konnten. Ist jetzt alles ein sehr schöner Anblick.